aktuelles
- 09.10.2020Loft Design Office
- 03.09.2020Kristall Tisch
- 15.04.2020Landhaus Erweiterung in Liepen / Mecklenburg
- 30.01.2020Kamin&Loft
- 16.11.2019Dachgeschoßausbau Nähe Ku´damm
- 13.06.2019Trinkbrunnen
- 10.01.2019Winzergut Potsdam - Stadtquartier am koeniglichen Weinberg
- 12.04.2018Vortrag auf der 2. DESIGN & BUILD Konferenz in Berlin
- 13.01.2018L22 - Offene metropolitane Loftwohnung
- 08.01.2018Kundenveranstaltung auf Spreedampfer
- 05.10.2017Gastbeitrag in DIE IMMOBILIE - Design & Build
- 21.07.2017La Maison 1393
- 26.04.2017Planen und Bauen im 21. Jahrhundert
- 21.12.2016Interior Design Potsdamerstrasse 91
- 06.12.20164. Kongress Konfliktmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft am 10. März 2017 in Frankfurt/Main
- 08.09.201610 Jahre Hof Klang
- 02.09.2016Kulturförderung
- 29.06.2016La Maison 1393
- 25.02.2016Eigentumswohnungen - Berlin Mitte, Michaelkirchstrasse 16
- 04.02.2016La Maison 1393
- 15.04.2015Fabrikumbau Berlin Mitte - Interior Design II
- 15.04.2015Fabrikumbau Berlin Mitte - Interior Design I
- 05.03.2015Hof Klang 2015
- 04.02.2015Profil Architektenmediator jetzt im Mediatorenpool
- 10.01.2015Aufnahme in die Architektenkammer Berlin
- 28.03.2014Veranstaltung des Verbandes der Baumediatoren - Kongress am 28. März 2014 in Frankfurt am Main
- 03.03.2014Fabrikumbau in Berlin Mitte - abgeschlossen
- 20.02.2014Aufnahme in den Verband der Baumediatoren
- 01.10.2013Zentraler Standort Berlin
- 13.03.2013Fabrikumbau Berlin Mitte
- 26.02.20122. Europäische Konferenz zu Cross-Border und Online Mediation
- 02.01.2012Mediationsgesetz im Bundestag verabschiedet
- 01.04.2011Bundestag liest das 1. Mediationsgesetz. (MediationsG)
- 07.11.2010Festakt aus Anlass des 200. Geburtstages von Martin Eduard Sigismund von Simson
- 03.06.20101. Mitteldeutschen Mediationskongress
- 09.03.2009MEDIATIVE FÜHRUNG - Einsatz von mediativen Methoden im Konfliktmanagement
- 30.11.00-1
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Kristall Tisch

Am Anfang waren die Design Klassiker: sechs Freischwinger von Thonet und ein Jugendstil Leuchter aus Kristall. Es wurde ein Tisch entwickelt, der auf der einen Seite zurückhaltend ist, so dass sich die Klassiker entfalten können. Auf der anderen Seite aber auch eigenständig und modern ist. Die Oberfläche aus Glas ist auf der Rückseite schwarz beschichtet. Der dadurch einstehende besondere Glanz des Tisches wird überhöht durch die Spiegelung des Kristall Leuchters. Wie ein übergroßes Display eines IPhones.
Winzergut Potsdam - Stadtquartier am koeniglichen Weinberg



Potsdam - das bedeutet Medien- und Universitätsstadt, Residenzstadt preußischer Könige und UNESCO - Welterbe. Nur drei Minuten Fußweg vom Schlosspark Sansouci entfernt enstehen in dem denkmalgeschützen Ensemble hochwertige Eigentumswohnungen.
L22 - Offene metropolitane Loftwohnung








Im Objekt Michaelkirchstrasse 16 wurden von 2015 – 2017 22 hochwertige Eigentumswohnungen entwickelt. Die Wohnung 22 war ursprünglich als normale 3- Zimmerwohnung mit innen liegendem Masterbad vorgesehen. Das Projekt L 22 generierte auf dem vorgegebenen Foodprint eine Metropolitane Wohnlandschaft
L 22 gliedert sich in einen öffentlichen Bereich mit:
- einem durchlaufenden Wohnraum mit Balkonen jeweils zur
Westseite und zur und Ostseite
- einem Multimedia Space im Zentrum des Wohnraumes
- einem großzügigen Koch- und Essbereich
und einen privaten Bereich mit:
- einem exklusiven Tageslichtbad mit freistehender Wanne
- einem raumteilenden Schrankelement mit Multimedia
Möglichkeiten
- flexiblen raumhohen Schiebelementen zwischen Bad- und
Schlafbereich
Die maßgefertigten Möbeleinbauten gliedern die Raumbereiche und versorgen die Wohnung so mit notwendigen Stell- und Stauflächen. Es sind kaum noch weitere Schränke oder Regale notwendig. Auf nur 93 m² entsteht der Eindruck, sich in einem ungleich größeren Fabrikloft zu befinden.
Interior Design Potsdamerstrasse 91








Die Potsdamerstrasse im Berliner Bezirk Tiergarten ist bekannt durch zahlreiche Galerien. Die Potsdamerstrasse 91 wurde in den letzten zwei Jahren hochwertig saniert. Restaurants, Galerien, Modelabel, Architekten und Designer haben das Ensemble bezogen. ARCHITEKTENMEDIATOR war verantwortlich für den Entwurf und die Ausführung des Interior Designs für die internationale Design&Build Company ISG plc.
4. Kongress Konfliktmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft am 10. März 2017 in Frankfurt/Main

Vernetztes Bauen - Effektive Lösungen ist das Motto des 4. Kongresses Konfliktmanagement in Frankfurt
am Main
Steffen Kühn hält einen Vortrag über
"Design&Build - Die Organisation des Bauens im 21. Jahrhundert"
Veranstaltung des Verbandes der Baumediatoren - Kongress am 28. März 2014 in Frankfurt am Main
Stand der Technik - Konflikmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft
Mit Impulsvorträgen von mehr als zehn Experten wurde das Thema des Konflikmanagements einen Tag lang beleuchet. Der Kongress war sehr gut besucht, sowohl von Mediatoren, Anwälten und Schlichtern aber auch zum großen Teil von Nutzern von Konfliktmanagementsystemen.
Aufnahme in den Verband der Baumediatoren
Im Zuge der weiteren Professionalisierung und der Verankerung am neuen Standort Berlin wird Steffen Kühn Mitglied im Berliner Verband der Baumediatoren: www.verband-der-baumdiatoren.de
Zentraler Standort Berlin

Nach Gründung und vierjähriger Tätigkeit in Leipzig etabliert ARCHITEKTENMEDIATOR einen Standort in Berlin. Die Michaelkirchstrasse 15 liegt an der Grenze zu Kreuzberg in Mitte direkt am Engelbecken mit einer der schönsten Kirchen Berlins, der Sankt - Michael - Kirche vom Schinkel Schüler August Soller.
2. Europäische Konferenz zu Cross-Border und Online Mediation
Das Steinbeis Beratungszentrum Wirtschaftsmediation veranstaltet in Zusammenarbeit mit seinen Partnern culture.communication (Hannover) und Resolutia (Perugia, Italien) unter Schirmherrschaft des Polnischen und Niedersächsischen Justizministeriums vom 14.-15. Juni 2012 in Berlin eine Konferenz zur Mediation in grenzüberschreitenden Konflikten.
Mediationsgesetz im Bundestag verabschiedet
Offizielle Verlautbarung des Deutschen Bundestages zum Mediationsgesetz:
"Einstimmig hat der Bundestag am 15. Dezember einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung (17/5335, 17/5496) in der vom Rechtsausschuss geänderten Fassung (17/8058) verabschiedet. Ziel des Gesetzes ist es, die Mediation und andere Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung zu fördern, indem unter anderem die Vertraulichkeit des Mediationsverfahrens durch eine Verschwiegenheitspflicht von Mediatorinnen und Mediatoren geschützt und die Vollstreckbarkeit von Vereinbarungen, die in Mediationen getroffen wurden, erleichtert wird. Gestrichen hat der Rechtsausschuss die Bestimmungen zur gerichtsinternen Mediation. Um die richterliche Streitschlichtung von der Mediation abzugrenzen, wurden die bisherigen Modelle der gerichtsinternen Mediation in eine erweitertes Güterichterkonzept überführt und dieses auch auf die Verfahrensordnungen der Arbeits-, Sozial-, Verwaltungs-, Paten-, Marken- sowie Finanzgerichte ausgedehnt. Die Anforderung an Grundkenntnisse und Kernkompetenzen eines Mediators wurden präzisiert, die Bezeichnung „zertifizierter Mediator“ und die Voraussetzungen dafür gesetzlich verankert. Die Bundesregierung muss dem Bundestag fünf Jahre nach Inkrafttreten über die Erfahrungen mit diesem Gesetz berichten."
Bundestag liest das 1. Mediationsgesetz. (MediationsG)
Gesetzentwurf hier: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/053/1705335.pdf
Festakt aus Anlass des 200. Geburtstages von Martin Eduard Sigismund von Simson

Keine Trinksprüche anzumelden
Leipzigs Politik verschläft die Würdigung eines der größten deutschen Parlamentarier und Leipziger Ehrenbürgers – ein Rückblick auf den Festakt zum 200. Geburtstag Eduard von Simsons
Während sich Leipzigs Stadtpolitik wieder einmal mit sich selbst beschäftigt, OB Jung den erst 2009 installierten Kulturbürgermeister Faber demontiert, verschlafen die Politik, die Medien und damit leider auch die Öffentlichkeit den Festakt zum 200. Geburtstag des Parlamentariers und Juristen Eduard von Simson.
Viele andere verschlafen den Festakt nicht. Die Hausherrin und Präsidentin des Bundesverwaltungsgerichtes Marion Eckertz-Höfer begrüßt mit freundlichen und sehr herzlichen Worten die Anwesenden: unzählige ehemalige Präsidenten und Richter deutscher höchster Gerichte, amtierende Gerichtspräsidenten, den sächsischen Justizminister und viele andere. Der amtierende Präsident des Bundesgerichtshofes Prof. Dr. Klaus Tolksdorf, Sir Konrad Schiemann – Richter und Vertreter Englands am Europäischen Gerichtshof in Luxemburg und Ururenkel von Eduard von Simson – und der Präsident des Deutschen Bundestages Prof. Dr. Norbert Lammert werden im Anschluss zu Wort kommen. Wer nicht zu Wort kommt (kommen will?) ist die Stadt Leipzig, welche lediglich durch ihren Ersten Bürgermeister Andreas Müller vertreten ist.
Ach, waren das noch Zeiten als Oberbürgermeister Dr. Otto Georgi anlässlich der Grundsteinlegung des Leipziger Reichsgerichtes am 31. Oktober 1888 die Honoratioren des Deutschen Reiches zum Festmahl bat. Nach nicht weniger als zehn Gängen von frischen Austern über Rheinlachs bis Schnepfenpastete wurde höflichst gebeten: „Trinksprüche bei Herrn Oberbürgermeister Dr. Georgi anzumelden“. Nachzulesen ist das im ausliegenden sorgfältig zusammengestellten Extra-Blatt aus Zeitungsartikeln und Druckerzeugnissen aus den Jahren 1879 bis 1896.
Die drei Gastredner haben ihre Reden sorgfältig aufeinander abgestimmt. Klaus Tolksdorf würdigt von Simson als herausragenden Juristen: Mit 22 Jahren erhielt er die venia legendi und lehrte dann in verschiedenen Professorenämtern an deutschen Universitäten, vor allem in Königsberg, seinem Geburtsort. Tolksdorf bedauerte auf humorvolle Art, dass Juristen relativ selten in die Gelegenheit kämen auf diese heutige Art geehrt zu werden, gerade auch im Gegensatz zu historischen Komponisten. Speziell der Verweis auf den (Fast-)Leipziger Robert Schumann und sein abgebrochenes Jurastudium wurde von der Festgesellschaft dankbar lachend angenommen.
Konrad Schiemann fiel der Part zu, über den Menschen Eduard von Simson zu sprechen. Mit viel britischem Humor zauberte der Wahlengländer Schiemann – er wurde in Berlin geboren und ging mit 9 Jahren ins Königreich – mit Originalzitaten aus Briefen und auch aus mündlichen Familienüberlieferungen das Bild eines pflichtbewussten, aber dennoch sehr humorvollen Mannes. Mündlich überliefert von Schiemanns Onkel Werner von Simson ist die Anekdote, dass Eduard beim Antritt seines Postens als erster Präsident des Reichsgerichts 1879 im Alter von 68 (!) Jahren seine Söhne bat, ihm rechtzeitig den Rücktritt nahe zu legen, wenn seine geistigen Fähigkeiten nachließen. Ein Sohn tat das dann auch 1891 bei einem gemeinsamen Souper, Eduard von Simson akzeptierte nach kurzem Zögern und reichte seine Demission beim Kaiser ein. Ein Akt von Konsequenz und Ehrbarkeit, von welchem Sir Konrad mit tiefer Bewunderung berichtete, nicht ohne gleichsam zu erwähnen, dass er selbst mit 68 Jahren als Richter an den Europäischen Gerichtshof nach Luxemburg berufen wurde. Tiefe Bewunderung rief die Person Eduard von Simson gleichwohl schon zu Lebzeiten hervor, die Kölnische Zeitung vom 1. November 1888 berichtet anlässlich der Grundsteinlegung des Reichsgerichtes in Leipzig: „Sodann trat der Reichsgerichtspräsident Dr. v. Simson bis zu einem Abstand von etwa acht Schritt vor die beiden Majestäten. Simsons Erscheinung war von eigenartigem malerischem Reiz. An starker Farbenwirkung fehlte es wenigstens nicht. Man denke sich einen breiten, kräftig untersetzten Mann, den unter dem bordeauxroten Barett eisgraues, wolliges Haar schmückt, mit großen, dunkelschattigen Augenhöhlen und einem mächtig und kraftvoll gezeichneten Mund; der blutsamtene Schulterumschlag ist mit aschgrauen Pelz eingefasst und von dort fällt bis auf die breiten Füße ein roter weitbauchiger Talar (…) So steht er vor dem Kaiser und sein Auftreten hat für mich etwas Ergreifendes.“
Nach den emotionalen Vorträgen folgte der Festvortrag des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert. Er erläuterte den Werdegang Eduard von Simsons als deutscher Parlamentarier und Mitglied von nicht weniger als acht deutschen Parlamenten (von 1848–49 Präsident der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche). Lammerts Vortrag stellte die Deutsche Einheit in den Mittelpunkt. Er entwickelte sodann die These einer stringenten deutschen Genese des deutschen Volkes zu einer freiheitlichen, liberalen Gesellschaft in einem vereinigten Deutschland. Eduard von Simson wies er dabei eine bedeutende Rolle zu. Gerade durch sein oft verwendetes Zitat, dass Freiheit und Recht letztlich nur zwei Begriffe für ein und dieselbe Sache sind, hat von Simson die Herausbildung des heutigen Rechtsstaates entscheidend beeinflussen können, so Lammert.
Der überaus gelungenen Veranstaltung wohnten mehr als 30 Nachfahren Eduard von Simsons bei. Eduard von Simson, selbst Vater von sieben Töchtern und zwei Söhnen, hätte das sehr gefallen. Auch gefallen hätte ihm die Ernsthaftigkeit, mit der die heutige Veranstaltung vorbereitet war. Es ist schon etwas Besonderes, wenn sich vielbeschäftigte und vielgefragte Personen Zeit für diesen Nachmittag in Leipzig nehmen, im Falle der Redner sich sorgfältig mit dem Thema auseinandersetzen und den Anwesenden ein sehr authentisches und dadurch bewegendes Erlebnis verschaffen. Beim anschließenden Sektempfang im früheren Ballsaal des Hauses konnte man dafür eine große Dankbarkeit spüren.
Festakt aus Anlass des 200. Geburtstages von Martin Eduard Sigismund von Simson
7. November 2010, Großer Sitzungssaal des Bundesverwaltungsgerichtes Leipzig
Ausführliche Vita zu Eduard von Simson auf www.ostdeutsche-biographie.de
1. Mitteldeutschen Mediationskongress
Steffen Kühn wirkt beim 1. Mitteldeutschen Mediationskongress in Leipzig bei der Leitung eines work-shops mit. Nähere Informationen auf: http://www.mediation-der-kongress.de/ Die Veranstaltung findet im Bundesverwaltungsgericht statt.
MEDIATIVE FÜHRUNG - Einsatz von mediativen Methoden im Konfliktmanagement
These
Die Mediation als strukturiertes Vermittlungsverfahren bei Konflikten bietet Methoden, welche es Führungskräften ermöglicht auf sich verändernde Ausgangsbedingungen in der Wirtschaft und der Mitarbeiterprofile zu reagieren. Die Mediation ist ein „Kind“ der immer flexibler werdenden Umwelt, eine Reaktion auf immer komplexere Prozesse. Führungskräfte können mithilfe mediativer Methoden die Abläufe im Unternehmen optimieren.
(Steffen Kühn, Abschlussarbeit Wirtschaftsmediation)